Die Anstifter

Gerade geht es durch die Gazetten: die Reichsbürger planen den Umsturz. Vor ein paar Wochen hatten sie unseren Kalle, den selbsternannten medezinischen Kontrolleur im Visier. Gut, dass alle so aufmerksam waren. Die entscheidende Frage wird nur von wenigen in Anschlag gebracht: Wer steckt dahinter?

Der Kriminalroman DIE ANSTIFTER von Emile Claassen könnte zur Aufklärung beitragen. Der Schwarze Journalist Frans Boetius war ihnen zu nahe gekommen. Sein Ermordung wird als rassistisch abgetan. Klare Ansage vom Mainstream: kein weiteres Interesse. Claassens Protagonist, Johann Wahlberg, ist gefordert. Es war ein früherer Kollege von Boetius. Wahlberg nimmt die Spur auf: er reist von Berlin nach Amsterdam, um dann in Ostfriesland auf die entscheidende Quellen zu stoßen. Ein gewiefter, manchmal spökenkiekender Ostfriese hilft mit.

Boetius war ganz anderen Zusammenhängen auf der Spur. Der weißen Elite, der braunen Intelligenzia und ihren Machtansprüche. Der Staat versucht sich zu schützen, aber mit welchen Methoden?

Zeitlich später wird ein bekannter Krimiautor in Norden tot aufgefunden. Johann Wahlberg glaubt, dass es einen Zusammenhang gibt. Wahlbergs ehemaliger Chef, Horst Hansen, ist anderer Auffassung. Er soll, wie früher, als investigativer Journalist, dem Mord nachgehen. „Er war ein Kollege, Johann“, appelliert Hansen an Wahlbergs gutes Gewissen.

Vor allem in Ostfriesland hat sich eine mörderische Gruppe niedergelassen, um Anschläge auszuführen. Sie wollen Terror. Aber nicht er alleine findet die Drahtzieher. Diese Leute haben nicht mit den gewitzten Ostfriesen gerechnet.

Einzelnes Ergebnis wird angezeigt