Er war nie weg

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Auf den „Tag X“ steuern alle zu. Die „Gruppe Sturmvogel“ hegt die die Hoffnung mit dem seit 74 Jahren unter dem Berliner „Denkmal für die ermordeten Juden Europas“ eingefrorenen Führer in den Kampf zu ziehen. Am 20. April 2019, dem 130sten Geburtstag, soll der Führer wieder aufgetaut werden.

Die „Real-Nationalen Sozialisten“ wollen diesen Geburtstag ebenfalls nutzen. Ihr Beitrag zum „Tag X“ ist, dieses Stelenfeld an der Behrenstraße hochgehen zu lassen. Nur – darunter liegt der Führer auf Eis. Ein schon lang schwelender Konflikt spitzt sich zu.

Ein alter Menschheitstraum, eingefroren die Jahrhunderte zu überdauern, um frisch in die neue Gegenwart zu blicken. In den USA gibt es Forschung dazu. Kryonik heißt das Stichwort. Aber waren die Nazis damals nicht schon weiter? Wenn doch der Führer …? Geheimdienste fahren ihre Tentakel aus.

Die Berliner Kommissarin Adele Büchner schaut auf den toten US-Bürger Fred Duncan. Nazi-Embleme und Forschung zu Kryonik sind Spuren, die in fast alle Richtungen weisen. Ihr alter Chef, Oskar Mallwitz, hatte die Szene schon immer beobachtet. Sie wurde mit dem Mythos gefüttert. Aber sein alter Kumpel Max Mertens, damals ein Kind, hatte alles beobachtet. Was hatte er gesehen? Einen Irrwitz – oder vollendete Tatsachen?

Artikelnummer: 20-09-010 Kategorien: ,

Beschreibung

Die “kriminelle Geschichte” basierte auf der Frage, wie oft noch lassen sich Menschen düpieren und hängen einem Mythos nach, verbunden mit der Hoffnung auf Problemlösungen. Eine Kriminalroman zwischen Realität und Satire.